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Lavanttal Rallye 2019

 

Für die Heimrallye werde ich meine selbstgewählte Rallye-Pause unterbrechen. Der Grund dafür ist eine dringliche Anfrage zur Teilnahme innerhalb meiner Familie. Schon in den letzten beiden Jahren hat mein jüngerer Bruder Michael anklingen lassen, dass er irgendwann mal am Steuer eines Rallyeboliden sitzen möchte. Und wenn es soweit ist, sollte ich in gewohnter Manier aus dem Gebetsbuch lesen.
Anfang dieses Jahres war es dann tatsächlich soweit . Michi hat mit der Planung des angestrebten Events, die Teilnahme an der Lavanttal-Rallye in unserer Heimat in  Wolfsberg, begonnen. Es war relativ bald klar, dass als Einsatzgerät für den einmaligen Auftritt eine Allrad-Rakete her muss. Da kam unweigerlich mein Kontakt zu Wolfgang "Schmolli" Schmollngruber ins Spiel. Schmolli bietet mit Race Rent Austria (http://rallye-fahren.at) das perfekte Rundum-Paket für Rallye-Einsteiger und dies zu absolut fairen Konditionen.  Ein Anruf und ein Besuch in der Race Rent Zentrale in Kematen und schon war der Einsatz mit einem Mitsubishi Lancer Evo VII fixiert. 
Es ist übrigens dasselbe Auto mit dem Gerhard Aigner und ich im Jahr 2015 bei der Lavanttal Rallye den 8. Gesamtplatz, 1. Platz ORC  eingefahren haben (siehe Bild; Fotocredit: Harald Illmer)

Nun laufen die Vorbereitungen bereits auf Hochtouren. Ein Evo-Training am RedBull-Ring in Spielberg wurde auch bereits absolviert und gemeinsam fiebern wir unserem ersten gemeinsamen Einsatz entgegen.  
An dieser Stelle möchte wir uns recht herzlich bei all unseren Sponsoren und Unterstützern bedanken, die uns diesen Einsatz erst ermöglichen. 

 

 


Rallye-Saison 2018 - Rückblick

 

 

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blicke ich auf die Saison 2018 zurück.

Einerseits konnte ich gemeinsam mit Gerhard Aigner, nach einer beeindruckenden Saison, den dritten Platz in der ÖRM erreichen (für mich persönlich reichte es sogar zum Copiloten-Vizemeister), andererseits war es meine letzte Meisterschaft als Co-Pilot. Aus beruflichen Gründen, muss ich meiner Leidenschaft, welcher ich nun 13 Jahre lang aktiv nachgegangen bin, vorerst ade sagen.

 

 

 

Unsere Meisterschaft begann mit einem etwas überraschenden 2.Platz bei der Jänner Rallye im Ford Fiesta R5. Eine gute Mischung aus Angriff und Taktik war unser Rezept, um letztendlich am Stockerl zu landen. Wir rechneten eigentlich schon fix mit dem 3.Platz, ehe der sensationell fahrende Simon Wagner auf der Verbindungsetappe ins Ziel mit einem Getriebe-Defekt stehen blieb. Damit mussten wir uns lediglich dem Lokalmatador Johannes Keferböck geschlagen geben, der ebenso eine starke Leistung bei seiner Heimrallye zeigen konnte. Wir konnten auf den letzten beiden Wertungsprüfungen jeweils die Gesamtbestzeit markieren und damit auch die vollen "Powerstage"-Punkte mitnehmen.

 

Bei der Rebenland Rallye griffen wir wieder auf den Ford Fiesta WRC zurück, mit dem wir bereits 2017 zwei Meisterschaftsläufe bestritten hatten. Leider verlief diese Rallye nicht nach Wunsch und mit einigen technischen Problemen inmitten eines starken Starterfeldes landeten wir schlussendlich auf Platz 7 gesamt.

 

Noch immer auf Platz 2 in der Meisterschaft liegend kam meine Heimrallye im Lavanttal. Wieder setzten wir auf den Fiesta WRC unseres italienischen Teams aus Mailand. Mit einer starken Leistung konnten wir, wie schon bei der Lavanttal Rallye 2017, den 3.Platz belegen. Jetzt war endgültig klar, dass wir mehr wollten und um die Gesamtmeisterschaft mitfahren möchten. Der Sieger hieß ein weiteres mal Niki Mayr-Melnhof, der nach seinem Rebenland-Sieg auch aus dem Lavanttal die volle Punktezahl mitnehmen konnte.

 

Danach folgte das Schotterspektakel im Schneebergland, der Heimrallye von Gerwald Grössing, der in weiterer Folge auch der tragische Held der Veranstaltung werden sollte.  Erst ein neuer Sponsor - Pongratz Trailer Group - ermöglichte uns die Teilnahme am vierten Bewerb. In gewohnter Manier versuchten wir einen guten Mittelweg zwischen Angriff und Durchkommen zu finden. So wechselten unsere SP-Zeiten von Top 3 bis hin zu Top 10. 

Dennoch konnten wir hinter den um den Sieg kämpfenden Paarungen Mayr-Melnhof/ Welserheimb & Grössing/ Schwarz einen sichern 3.Platz behaupten, ehe auf der letzten Sonderprüfung ein kapitaler Abflug in ein Waldstück von Gerwald und Sigi passierte.  Nachdem wir unmittelbar hinter Gerwald gestartet waren, kamen wir als erster zur Unfallstelle. Das Fahrzeug brannte leicht im Motorraum und beide Piloten waren schwer verletzt. Sigi schaffte es trotz seiner Verletzungen aus eigener Kraft aus dem Auto und auf die Strecke zurück, wodurch wir überhaupt auf das Unglück aufmerksam wurden. Gerwald versuchte noch selbst den Brand zu löschen und wurden dann von uns geborgen. Durch eine perfekt funktionierende Rettungskette, konnten die beiden Piloten relativ rasch mit Rettungshubschraubern ins Spital geflogen werden. Wir, sowie die ganze Rallyegemeinde waren heilfroh, dass letztendlich keine schlimmere gesundheitlichen Schäden bei Gerwald und Sigi zurückgeblieben sind. Der 2. Platz welchen wir durch den Unfall erbten, verlor in diesem Moment verständlicherweise an Bedeutung.

 

Nach 4 von 7 Meisterschaftsbewerben lagen wir nun hinter Niki Mayr-Melnhof auf Platz 2 in der ÖRM-Gesamtwertung.

Dennoch plagten uns budgetäre Sorgen, denn unsere Saison war keinesfalls durchfinanziert. Zudem kam kurz nach der Schneebergland Rallye eine saftige Rechnung von unserem Team aus Italien, welche die Reparatur eines erheblichen Schadens an der Karosse, aufgrund einer unsanften Landung, nach sich zog. Diese Tatsache führte dazu, das wir schweren Herzens die Rallye Weiz auslassen mussten und somit unser Streichresultat anschrieben. Jedoch war uns klar, dass wir alles erdenkliche tun werden, um die letzten beiden Meisterschaftsläufe wieder bestreiten zu können.

 

Bei der Wechselland Rallye waren wir dann auch wieder am Start. Diesmal mit neuem Team (HK Racing) und neuem Auto - Skoda Fabia R5. Wiederum war es notwendig sich auf die neuen Gegebenheiten so rasch als möglich einzustellen, den aus finanziellen Gründen waren keine Tests vorab möglich. Gerhard meisterte die Umstellung mit Bravour und wir konnten uns hinter Mayr-Melnhof, Baumschlager und Keferböck auf Platz 4 etablieren.  Dann aber auf SP 10 quittierte unser Scheibenwischer bei sintflutartigem Regen seinen Dienst und durch die beeinträchtigte Sicht rutschten wir in einen leichten Graben . Nach über 3 Minuten Zeitverlust konnte wir durch herbeieilende Zuschauer weiterfahren und fanden uns auf Position 7 wieder. Dann aber begann unsere Aufholjagd, welche schlussendlich mit dem 3. Platz belohnt wurde. Der Sieger Niki Mayr-Melnhof stand damit als Staatsmeister fest und wir wahrten unsere Chance auf den Vize-Meistertitel.

 

Bei der erstmalig ausgetragenen NÖ-Rallye rund um Melk sollte es dann zum großen Showdown zwischen Keferböck und Aigner kommen. Das wir überhaupt am Start gestanden sind, verdanken wir Gerald Rigler, der uns kurzerhand seinen Fiesta R5 zur Verfügung gestellt hatte, da er aus gesundheitlichen Gründen nicht starten konnte. Das bedeutete aber auch, das wir bei unserem sechsten Einsatz bereits vier verschieden Einsatzfahrzeuge bewegten. Dies war auch die Rallye, bei welcher ich meine einzige ernsthafte Verletzung im Rallyesport davon trug.  Blöderweise kam ich am Samstag morgen mit meinem linken Fuß unter einen "Unterstellbock",  was eine gebrochen Zehe nach sich Zug.  Bei starker internationaler Beteilung konnten wir letztendlich den fünften Gesamtrang erreichen. Jedoch kam Johannes Keferböck als dritter ins Ziel und sicherte sich bei Punktegleichstand den Vizemeistertitel. 

 

Zusammenfassend kann ich trotzdem behaupten, dass wir eine fabelhafte Saison hatten und auch mit dem dritten Meisterschaftsplatz gut leben können. In diesem Zusammenhang möchte ich mich auch bei all unseren Sponsoren, Unterstützern, Teams, Betreuern und Fans bedanken, die uns die erfolgreich Teilnahme erst ermöglicht haben. Außerdem auch ein großes Dankeschön an meine Familie und ganz speziell an meine Frau Elisabeth, welche mir den Rücken so gut als mögliche freigehalten hat und unglaublich großes Verständnis für mein verrücktes Hobby zeigt.

 

Für mich heißt es jetzt erstmal Rallye Pause, zumindest vom aktiven Rallyesport. Dennoch wird man mich bei der ein oder anderen Veranstaltung als Zuseher antreffen. Gerhard wird auch 2019 versuchen, mit der österreichischen Rallye-Elite um Punkte, Meter und Sekunden zu kämpfen und dafür wünsche ich Ihm das Allerbeste.

 

 


Jänner - Rallye 2018

 

Die Saison beginnt für uns, wie sie im April letzten Jahres geendet hatte - mit einem Stockerlplatz!

 

Mit einem Ford Fiesta R5 vom italienischen HK-Racing Team gingen Gerhard und ich, erstmals als Prioritätsfahrer, mit der Startnummer 3 ins Rennen.

 

Die Jänner Rallye ist immer anders und immer schwierig. Auch dieses Jahr hat sich diese Tatsache bestätigt. Beispielsweise waren in einer Sektion mit drei unterschiedlichen SP's (ohne Zwischenservice) trockener Asphalt, Schneematsch und Eis vorhanden. Bei solchen Verhältnissen gibt es reifentechnisch lediglich Kompromisslösungen. Zudem gilt es auch die richtige Mischung zwischen Angriff und taktieren zu finden.

 

Das ist uns bei der Jänner Rallye recht gut gelungen. Innerhalb der 16 Wertungsprüfungen konnten wir uns 8 mal in die Top 3 eintragen und davon 2 mal die Bestzeit erzielen (u.a. auf der letzten SP der sogenannten Power Stage, welche 3 Zusatzpunkte für die Meisterschaft bringt). Schlussendlich kam uns auch das Pech einiger Mitbewerber zu gute. Sowohl das Duo Niki Mair-Melnhof/ Poldi Welsersheimb (nach SP13), wie auch Simon Wagner mit dem Lavanttaler Co Gerry Winter (nach SP16) mussten Ihre Boliden jeweils mit technischen Problemen auf den Zwischenetappen abstellen. So konnten wir hinter unseren Teamkollegen Johannes Keferböck/ Hannes Gründlinger, ebenso in einem Fiesta R5, den zweiten Gesamtrang belegen. Dritter wurde der Deutsche Hermann Gassner im Mitsubishi Evo X.

 

Wie es mit uns nun in der ÖRM weiter geht, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. Es gibt noch einige Sponsorengespräche, auf Basis dieser wird der weitere Plan ausgerichtet.

 


Lavanttal - Rallye 2017

 

Mit einer beeindruckenden Leistung beim erst zweiten Einsatz mit dem Ford Fiesta WRC konnten wir die Lavanttal Rallye auf Platz 3 beenden.

 

Die Rallye verlief für uns von Anfang an perfekt. Das italienische GMA-Racing Team hatte unser Auto wiederum optimal vorbereitet und somit konnte Gerhard volle Konzentration auf die eigene Performance legen. Tag 1 wurde mit einer konstanten Leistung hinter dem Spitzenquintett (Neubauer, Grössing, Andi Aigner, Baumschlager, Mayr-Melnhof) auf Rang 6 beendet.

 

Der Samstagvormittag war etwas verhalten, doch am Nachmittag am Rundkurs Eitweg, der Gerhard besonders liegt, waren die Zeichen auf Angriff gestellt.

Zugleich überschlugen sich die Ereignisse: Raimund Baumschlager „parkte“ sein Fahrzeug im Moserner-Wald und blieb, wie auch sein Co, glücklicherweise unverletzt. Ebenso musste Gerwald Grössing sein Fiesta WRC mit einem defekten Öldrucksensor nach dem Rundkurs abstellen.

 Dass der gewaltige Speed an der Spitze seine „Opfer“ forderte, spielte uns in die Hände. Mit der zweitschnellsten Zeit auf der vorletzten sowie der letzten Sonderprüfung, welche auch zusätzliche Powerstage-Punkte brachte, unterstrich Gerhard Aigner seine Ambitionen, sich zum Spitzenfahrerkreis gesellen zu wollen.

Das wir bereits bei der zweiten Rallye vom Treppchen lachen, damit haben wir nicht mal ansatzweise gerechnet.

 Speziell in Anbetracht der enorm starken Spitze in der heurigen Meisterschaft und des unglaublichen Speeds der da gefahren wird, sind wir natürlich mächtig stolz auf unsere Leistung.

 


Rebenland Rallye 2017

 

Obwohl lediglich 10 Testkilometer beim Shakedown unmittelbar vor der Rallye in Leutschach an der südsteirischen Weinstraße zurückgelegt werden konnten, ist der 7. Gesamtplatz (fünftbester Österreicher) am Ende ein mehr als respektables Ergebnis, vor allem in Anbetracht des starken Starterfeldes. Der Umstieg von einem seriennahen Gruppe N- Fahrzeug  auf ein reinrassiges World Rallye Car ist ein enormer. Dennoch hatte mein ober- österreichische Chauffeur Gerhard Aigner das  Verständnis und die notwendige Geduld sich in das Fahrzeug „einzufühlen“.  Ein erstes Highlight  war die 5. Gesamtzeit am Rundkurs Eichberg (SP14).

 

„Mit dem Einsatz eines WRC in der Österreichischen Rallyemeisterschaft haben wir uns einen Bubentraum erfüllt. Gerhard & ich haben uns schnell auf die neuen Gegebenheiten eingestellt und versucht, uns sukzessive zu steigern ohne ein übertriebenes Risiko einzugehen“.

 

Der nächste Einsatz ist am 7./8. April bei der Lavanttal-Rallye, meiner Heimrallye, geplant.

Auch dort werden wir wieder den Ford Fiesta WRC vom italienischen GMA-Racing Team an den Start bringen. Ein ausgiebiger Test wird sich in der Zwischenzeit nicht ausgehen. Der Shakedown der Rallye wird wiederum „zur Gewöhnung ans Gerät“ genutzt.

 

„Unser Auto hat noch jede Menge Potential, dass es zu erfahren gilt. Wir möchten unsere Lernkurve auch im Lavanttal bestätigen und die eine oder andere Topzeit erzielen“.

 

 


NEWS - Rallye ÖM 2017 - Aigner/ Hübler

 

Gerhard Aigner und ich werden 2017 ein paar ausgewählt Läufe in der österreichischen Rallyemeisterschaft mit einem Ford Fiesta WRC bestreiten.

 

Voller Spannung fiebern wir unserem ersten Auftritt am 17./ 18. März bei der Rebenland Rallye entgegen.

 

 

 

 


Waldviertel Rallye 2016

 

Die als Europameisterschaftslauf (ERT) ausgetragen Waldviertel Rallye war mit einem enorm starken Starterfeld bestückt. Nicht weniger als 12 R5-Autos mit internationalen Topfahrern, sowie der heimischen Elite, rollten über die Startrampe in St.Pölten.  Die Verhältnisse waren waldvierteltypisch - nass, schlamig, nebelig - was die Sache nicht einfacher machte.

Unser vorangiges Ziel war nach einer ziemlich verkorksten Saison wiederum eine Zielankunft zu erreichen.  Nach einem nicht idealen Start mit einem Ausrutscher in einen Acker auf SP1 konnten wir uns danach wieder auf Platz 16 gesamt vorarbeiten ehe der Defektteufel kurz vor Schluß nochmals zuschlug und ein Antriebswellendefekt unsere Aufholjagd bremste.

Dieser kostete zwar etwas Zeit schlußendlich konnten wir das Ziel aber erreichen und beendeten die Rallye am 18. Gesamtplatz ( 5. Klasse 2/ 8. schnellste Österreicher).

 

 


Liezen Rallye 2016

 

Die Rallye Liezen für uns am frühen Nachmittag des zweiten Tages zu Ende.
Auf Platz 9 gesamt (1.Platz ORC 7.1) wollte unser Subaru kurz nach dem Start der SP8 nicht mehr.

Wie sich später herausstellte ein Problem mit der Drosselklappensteuerung. Damit haftet das Pech weiterhin auf unseren Fersen.  Hoffentlich mehr Glück beim Saisonabschluß im Waldviertel.

 

Fotocredit: Dominik Fessl

 


Rallye Weiz 2016

 

Auch die Rallye Weiz war für Gerhard & mich keine Reise wert. Der erste Tag konnte auf Platz 11 gesamt (1. Platz ORC) beendet werden. Doch bereits auf der Auftaktsonderprüfung vom Tag 2 zeichnete sich das baldige Rallyeende ab. Auf SP7 verabschiedete sich der 5.Gang unseres Dogbox-Getriebes und nach SP10, im ersten Service dieses Tages, mussten wir unseren Subaru endgültig abstellen.

 

Fotocredit: Daniel Fessl

 

 


Schneebergland Rallye 2016, Rohr im Gebirge

 

Neben extrem anspruchsvollen Bedingungen mit tiefen, felsigen Schotterpfaden und hochsommerlichen Temperaturen um die 30°C (= 60° im Auto) klebte uns auch das Pech an den Fersen.  SP 2  konnte mit einem schleichenden Plattfuß gerade noch beendet werden. Auf SP 4, der zweiten Durchfahrt derselben 28km Prüfung, kam es jedoch ganz dick für Gerhard Aigner und Marco Hübler. Zuerst ereilte das Team ein Reifenschaden innerhalb des ersten Drittels der Distanz, der noch auf der Prüfung unter schwierigsten Bedingungen gewechselt werden musste.

In weiterer Folge brach auf derselben Prüfung auch noch ein Teil des Schaltgestänges, wodurch kein Gangwechsel mehr möglich war und die SP im dritten Gang beendet werden musste. Dieser Defekt beschäftigte das Team auch auf den nächsten beiden SP, ehe im letzten Service durch die unermüdliche Improvisationskunst der Subaru-Technikcrew der Teil des Schaltgestänges provisorisch repariert werden konnte. Trotz allem konnten wir mit dem 16. Gesamtrang und dem dritten Platz in unserer Klasse (ORC 7.1) Schadensbegrenzung betreiben. Das ist wiederum dem herausragenden Einsatz und dem tollen Zusammenhalt unserer Servicecrew zu verdanken.

 

Fotocredit: Daniel Fessl

 


Kärnten Rallye 2016, Althofen

 

Kurzfristiger Einsatz bei der Kärnten Rallye im Raum Althofen mit dem deutschen Freestyle-MTB-Pro Andi Wittmann. Mit einem Mitsubishi Evo X (M1 Klasse) erreichten wir den ausgezeichneten 4. Gesamtplatz und Platz 2 in der M1 Klasse. Bei seinem erst zweiten Rallyeeinsatz zeigte Andi sein Riesentalent und auch  gutes Feeling im Umgang mit den wechselnden Bedingungen. 

http://www.andiwittmann.com/

 

 


OPEL Rallye 2016, Pinggau

 

Leider endet ein vielversprechender Auftakt der Wechselland-Rallye für Gerhard & Marco auf Platz 5 gesamt liegend bereits auf SP4 mit einer gebrochenen Hinterachse nach "Feindberührung" (Betonrohr) #‎BadLuck‬  ‪#‎ThatsRallye‬

 

 

Fotocredit: Daniel Fessl

 

 

 


Lavanttal Rallye 2016, Wolfsberg

 

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blickt das Subaru Bamminger Rallye Team zurück auf die Lavanttal Rallye. Das Duo Aigner / Hübler konnte sich wiederum steigern und war von den SP Zeiten auf Tuchfüllung mit den Spitzenpiloten in der Klasse.

Eine sechste Gesamtzeit auf SP8 unterstreicht die steile Lernkurve im neuen Fahrzeug. Zudem konnten wichtige Erkenntnisse über Setup & Reifen aus dem Lavanttal mitgenommen werden.

 

Leider endete die Rallye vorzeitig auf SP10 aufgrund eines technischen Defekts (Getriebe), gerade dann, als es für Gerhard & Marco so richtig gut zu laufen begann. Der Blick ist jetzt nach vorne gerichtet - ein Streichresultat ist angeschrieben - in drei Wochen bei der Wechselland Rallye wird wieder voll angegriffen.
Danke an dieser Stelle an das gesamte Serviceteam, das wie immer einen perfekten Job abgeliefert hat, sowie an all unsere Sponsoren, Helfer, Freunde & Fans.

 


Rebenland Rallye 2016, Leutschach

 

Ein anspruchvoller Auftakt zur österreichischen Rallyestaatsmeisterschaft mit einem stark besetzten Starterfeld. Das Subaru Bamminger Duo Gerhard Aigner/ Marco Hübler beendet die Rallye beim Premierenstart im Impreza WRX STi R4 auf Gesamtplatz 10 (9.Platz ORM/ 2.Platz ORC C1).

 

 

Fotocredit: Daniel Fessl

 

 


Subaru Bamminger Rallye Team in der ÖRM 2016

 

Gerhard Aigner & Marco Hübler starten in der Österreichischen Rallyemeisterschaft mit einem Subaru Impreza WRX R4 aus dem Hause Bamminger. Geplant ist die Teilnahme an den 7 Bewerben zur ÖRM.

 

Das Ziel ist ein Top 3 Platz im neu geschaffenen Österreichischen Rallye Cup (ORC).

 

Der erste Auftritt erfolgt im 18./19. März 2016 bei der Rebenland-Rallye.

 


Rallye ÖM 2016

 

 

Die Vorbereitungen für die Rallye Saison 2016 sind voll im Gange. Gemeinsam mit Gerhard Aigner werde ich die Österreichische Rallyemeisterschaft in Angriff nehmen.

Details dazu folgen.

 

 


Bericht Lavanttal Rallye 2015


Gerhard & Marco beenden die Rallye mit einem Sieg in der Gr. H (Klassensieg 10.2) und einem 8. Gesamtrang. Die fünftschnellste Zeit am Rundkurs Eitweg (SP9) unterstreichen das tolle Ergebnis.


Auf diesem Wege möchten wir uns bei allen Sponsoren und Unterstützern recht herzlich bedanken. Besonderer Dank gilt unserem Einsatzteam von Race Rent Austria, die uns ein perfektes Auto samt Service bereitgestellt haben.

 


NEXT EVENT: Lavanttal Rallye


Endlich ist es wieder soweit. Am 10.-11.April 2015 werde ich gemeinsam mit Gerhard Aigner die Lavanttal Rallye in meiner Heimat Wolfsberg/ Kärnten in Angriff nehmen. Als Einsatzgerät greift man auf bewährtes Material aus dem Hause Race Rent Austria - einen Mitsubishi Lancer Evo VII - zurück.


 

G O   F A S T  ==> O R  G O  H O M E ! ! !

 



Weil ich´s mir verdient hab´!


Mit diesem Slogan hat sich Murauer Bier auf die Suche nach Typen gemacht und ist dabei auf mich gestossen. Nebenbei wäre erwähnt, dass ich die Marketingleitung, sowie auch die Fotografin der Kampagne, persönlich kenne.
So hab ich mich auf Anfrage der beiden Damen in meinen alten Rennoverall gezwängt und durfte für das aktuelle Werbesujet posieren.

So etwas funktioniert selbstredend nur, wenn man sich mit der Marke  entsprechenden identifizieren kann, was mir persönlich als Murauer Bier Fan relativ leicht gefallen ist.

 

Fazit:  Murauer......was sonst?!

 

D A N K E  an Murauer Bier für diese Erfahrung!!!

 

Foto: © Brauerei Murau eGen



Rallyesaison 2014

 

Auch in dieser Saison wird es aus zeitlichen Gründen (Job, Studium) nur sporadisch Einsätze in der Rallye-ÖM geben.

Jedoch werde ich im Hintergrund meine beiden ehemaligen Stammfahrer Peter Ebner & Gerhard Aigner, so gut als möglich unterstützen.

 

"If in doubt - flat out!"

 

 


Bildungskarenz in der Rallyesaison 2013!

 

Aufgrund eines berufsbegleitendem Studiums, werde ich die in diesem Jahr eine Pause einlegen und nur sporadisch das Cockpit besetzen.

Selbstredend, dass ich die Veranstaltungen gespannt mitverfolgen werde und soweit es möglich ist, unterstützend für meine Teams agieren.

 

Ich wünsche auf diesem Wege Peter Ebner & Gerald Winter im Citroen DS3, sowie Gerhard Aigner & Edgar Jungmayr im Opel Corsa OPC alles Gute und eine unfallfreie Saison.

 

"Pedal to the metal - metal to the ground!"

 

 

 


JÄNNER RALLYE 2013 (ERC-Event)

 










Gerhard Aigner/ MarcoHübler drittschnellste Österreicher!

 

Das Rallyejahr beginnt für BRA-Benzinbruderschaft Rallyeteam Aigner traditionell mit der Jänner Rallye im Raum Freistadt / Oberösterreich. In diesem Jahr gab es eine zusätzliche Aufwertung für die Großveranstaltung, da dieser Meisterschaftslauf zusätzlich zum FIA European Rally Championship zählt. Mit Eurosport erhielt die Serie einen neuen rallyeerprobten Promotor, der nach dem Ende der IRC-Series (Intercontinental Rallye Challenge) die Schirmherrschaft über die wiedererstarkte Europameisterschaft übernommen hat.

Nicht weniger als 14 Super 2000 – Fahrzeuge rollten am Donnerstag abend beim zeremoniellen Start über die Rampe. 88 Starter aus 11 Nationen, darunter zahlreiche internationale Rallyegrößen, wie Jan Kopecky (CZ), Bryan Bouffier (F), Francois Delecour (F), Raimund Baumschlager (A), Beppo Harrach (A), Vaclav Pech (CZ), Kajetan Kajetanowicz (PL), Mihal Solowow (PL), Stig Blomqvist (SWE), uvm. stellten sich den extrem schwierigen Bedingungen der Jänner Rallye 2013.

Gerhard Aigner hatte schon vor der Rallye mit ersten Schwierigkeiten zu kämpfen. Aufgrund des gesundheitsbedingten Ausfalls des Copiloten, musste er kurzfristig einen Ersatz, der mit Marco Hübler rasch gefunden war, engagieren. Als Einsatzgerät diente diesmal ein Mitsubishi Lancer Evo IX von Race Rent Austria. Das erste Kennenlernen des Fahrzeugs erfolgte im Zuge des Shakedown, womit ganze sechs Testkilometer absolviert wurden. Doch Gerhard fühlte sich von Beginn an sehr wohl im Evo IX und war durchaus beeindruckt von den Leistungswerten des Boliden.

Das Wetter ließ wiederum viele Fragen offen und so war die richtige Reifenwahl mitunter ein Glücksspiel. Tag 1 wartete mit Nässe, Schnee, Eis und Nebel auf und forderte von Fahrern und Fahrzeugen alles ab. Trotz der widrigen Umstände ließ der Vorchdorfer Rallye-Enthusiast auf SP2 und SP3 mit Top10-Zeiten aufhorchen. Zahlreiche Ausfälle unterstrichen die schwierigen Bedingungen und am Ende der ersten Etappe konnte ein durchaus zufriedenstellender Platz 19 im Gesamtergebnis erreicht werden. Ein notwendig gewordener Differentialwechsel im Schlussservice, welcher eine zweiminütige Zeitüberschreitung und somit 20 Strafsekunden brachte, beendete den ersten Rallyetag.

Am Samstag startete die Rallye frühmorgens im verregneten Mühlviertel und wurde durch eine Mischung aus Nässe und Schlamm zu einer wahren Rutschpartie. Es gab kaum ein Team, dem nicht mal die Straße ausging. So hatte auch das Duo Aigner / Hübler einige „Aha“-Erlebnisse, welche jedoch mit viel Engagement und großem Können gemeistert wurden.

Schlussendlich konnten Gerhard Aigner und Marco Hübler die Rallye als drittschnellstes österreichisches Team beenden und Gesamtplatz 14 belegen.
„Ich bin sehr zufrieden mit unserer Leistung! Die Taktik, das Tempo an unberechenbaren Passagen   etwas rauszunehmen, hat sich ausgezahlt“, so Gerhard Aigner nach der Zieldurchfahrt.

 

 


BOSCH RALLYE 2012

Im dritten Anlauf hat es nun endlich geklappt und die Piloten des Suzuki Bamminger Teams, Gerhard Aigner & Marco Hübler haben Platz 2 im Suzuki Motorsport Cup und auch Platz 2 in der Division III bei BOSCH Rallye 2012 im Raum Pinggau erreicht.
Nach zwei Tagen mit anspruchsvollen, schnellen Sonderprüfungen im Wechselgebiet, konnte schlussendlich eine positive Bilanz gezogen werden. „Das Ergebnis passt - die SP-Zeiten und die Feinabstimmung am Auto noch nicht ganz“, so Gerhard Aigners Resümee nach der Zieldurchfahrt.
Auf jeden Fall wurden wichtige Punkte hinsichtlich der Cup-Gesamtwertung gemacht und für Hochspannung, bei den verbleibenden zwei Veranstaltungen, ist garantiert.

 

 


BP RALLYE IM LAVANTTAL 2012

Auch die BP Rallye im Lavanttal hat uns kein Glück gebracht. Bis zur vorletzten Sonderprüfung, hatten wir uns bei schwierigen immer wieder wechselnden Wetterbedingungen bis auf Platz 2 im Cup (Platz 3 in der Div.III) vorgekämpft, ehe ein versteckter Fels in der Mitte der letzten SP unsere Felge nachhaltig verformte und wir den Reifen auf der Prüfung wechseln mussten. Dadurch haben wir über 6 Min. verloren und auch den Platz am Podium.
Jetzt gilt es wieder den Blick nach vorne zu richten, um bei der Bosch Rallye am 04./05.Mai 2012 wieder voll angreifen zu können.

 


REBENLAND-RALLYE 2012
Ein Wochenende mit gemischten Gefühlen liegt hinter uns! Die Rebenland-Rallye darf man als "Gewöhnen ans Gerät" , sowie als Standortbestimmung betrachten.
Einerseits konnte man zumindest teilweise die Zeiten der schnellsten Cup-Piloten mitgehen, andererseits wartet aber noch einiges an Arbeit auf uns, um unser Fahrzeug auf das Niveau der Mitbewerber zu bringen.
Im Lavanttal werden die Karten neu gemischt und der Kampf um Meter und Sekunden wird aufs neue ausgetragen.
 
 

VORSCHAU RALLYE-SAISON 2012  

Nach einer Rallye-Pause 2011 geht es nun wieder auf Sekundenjagd. Am 23./ 24. März 2012 nehme ich wiederum Platz auf dem heißen Sitz und werde gemeinsam mit Gerhard Aigner die Rebenland-Rallye ( http://www2.rebenland-rallye.at/ ) im Raum Leutschach / Steiermark in Angriff nehmen.

Wir starten mit einem Suzuki Swift Sport im Rahmen des Suzuki Motorsport Cups!